Das grvsste und meistens ignorierte Problem der |blichen Diskussion |ber
Suizid-Methoden ist:
Alle |berlegen sich die physischen Abldufe, welche Pillen man braucht, wo man
runterspringen kvnnte, wohin man zielen muss... aber kaum einer macht sich klar, dass das
wichtigste ist, einen Weg zu haben, der f|r einen selbst -mit dem Mass an instinktivem
Lebenswillen und Dngstlichkeit, der eben gegeben ist- gangbar ist. Besonders wenn sich
bei ehrlicher Betrachtung herausstellt, dass zundchst _kein_ solcher Weg existiert,
fangen wahrscheinlich die meisten an, das Problem einfach zu ignorieren, und scheitern
dann logischerweise bei ihrem "Versuch". Beispiel Schrotflinte: Der kritische
Punkt ist, dass der Moment des "Abdr|ckens" sehr schwer ist und unglaubliche
Willenskraft benvtigt.
zum Anfang
Wichtig finde ich: Gerdtschaft sollte schon da sein, Ausf|hrung dann geschehen, wenn
man dazu Lust hat. Diese schrecklich-schvnen Momente, wo man sich sagt: Jetzt w|rde ich
mich gerne umbringen, kennt doch jeder. Hast du die Knarre im Schrank, das Gift im
Nachttisch etc., kannst du es DANN viel leichter machen als wenn du ein Sterbedatum weit
im Voraus planst.
Ich denke jeder sollte sich seine Methode PRIMDR danach aussuchen inwieweit er mental
meint, sie durchf|hren zu kvnnen. Ich habe Angst vor Wasser, also ertrdnke ich mich
auch nicht. Ein anderer schn|rt sich die Luft schon beim Masturbieren ab, also kann er
sich auch leichter erhdngen als erschiessen...
zum Anfang
Es wird einige Pflanzen und auch Pilze geben, die bei richtiger Handhabung (Verarbeitung/Dosierung) zum Tod f|hren kvnnten/sollten. Das Problem ist auch hier die Beschaffung und das Know-how. Man sollte wissen, was man tut, denn tagelang mit Zuckungen am Boden zu liegen, um dann mit ausgepumpten Magen auf der Intensivstation zu landen, stelle ich mir ebenfalls nicht so an- genehm vor.
zum Anfang
Pilz/Pflanzenvergiftung ("homvopathischer Suizid"):
Professionelle Durchf|hrung verlangt viel Wissen und Erfahrung. Man m|sste also in einen
Pilzclub eintreten oder viel dar|ber lesen. Dabei besteht die arge Gefahr, eine
Lebensaufgabe zu finden ;) Zufdllig kenne ich einen gutinformierten Pilzkundler. Er
kvnnte dir leicht einen Pilzauflauf kochen, den du nicht |berlebst (so Eigenaussage).
Fragt man ihn - unverfdnglich nat|rlich - nach bestimmten giftigen Pilzen, kommt fast
immer ein relatives Ergebnis heraus: X kann tvdlich sein (nur bei zu grosser
Menge/falscher Zubereitung etc.). mein Fazit: forget it
zum Anfang
Geeignetes OD-Material ist mindestens genauso schwierig aufzutreiben wie eine Flinte. Ein misslungener Versuch frustet tierisch und mit wenig (nicht viel) Pech trdgst du bleibende Schdden von deinem ODing. Nicht so mit der Flinte. Hdltst du dich an die Regeln, bist du tot. Ob du dann, mehr oder weniger kopflos, hdsslich anzuschauen bist, kann dir wohl ziemlich egal sein ;) Willst du "echte" Schlafmittel, d.h. suizidtauglichere, solltest du ins Ausland fahren. Je unterentwickelter das Land, umso besser (da hier die Gesetze lascher und die Bestechung einfacher ist). Rezepte kann man |brigens auch fdlschen ;) [Mehr dazu wann andermal]
zum Anfang
Zum Thema "Schlafmittel" mvchte auch ich die ganz dringende Warnung aussprechen, dass die frei erhdltlichen Mittel allesamt nicht geeignet sind, einen sicheren Tod herbeizuf|hren. Schon gar nicht ohne Plastic- Bag Methode. Sinn macht das Vergiften mit Schlafmitteln nur, wenn man an die guten Sachen herankommt (Barbiturate). Meines Wissens nach in Deutschland so gut wie unmvglich.
zum Anfang
Hat eigentlich schon mal jemand an den "Schierlingsbecher" als einiger- massen humane und gewaltfreie Methode gedacht? Traurige Tatsache f|r mich; ich habe es noch nicht geschafft, einen gefleckten Schierling zu Gesicht zu bekommen, trotz ldngerer Suche... Die Pflanze kommt angeblich "verbreitet bis zerstreut an Schuttpldtzen, Hecken, Zdunen und Wegrdndern" vor, ist aber in weiten Teilen von D recht selten. Z.B. steht sie auf der Liste der gefdhrdeten Pflanzen in Baden-W|rttemberg. BTW kennt jemand eine Gegend wo die Pflanze hdufig vorkommt? Vielleicht gibt es ja eine Strasse wo der ganze Wegrand damit bewachsen ist und man sich einfach bedienen kann?
Es ist auch schwierig, die Pflanze richtig zu identifizieren, weil es 2 Dutzend oder so dhnliche -ungiftige- Arten gibt, die als Unkraut wirklich massenweise vorkommen.
Nach allem was ich dar|ber gelesen habe, kvnnte die die "Zubereitung" so
aussehen:
- man braucht etwa 200g frische Pflanze, eine ganze Staude incl. Wurzel m|sste dazu
reichen.
- die gesamte Pflanze wird zum Trocknen aufgehdngt, an einem warmen Platz, aber nicht im
Sonnenlicht
- wenn sie vollkommen trocken ist, kann man sie pulverisieren und ein Jahr aufheben.
- Stilgemd_ dass Pulver in ein (grosses) Glas Wein sch|tten, fertig ;-)
Es gibt eine Art Interview mit (angeblich) dem Gefdngniswdrter, der den Drink f|r Sokrates zubereitet hat, notiert im Buch des Thukydides (sp?, er hat nur eines geschrieben). Darin sagt er in etwa, er reibt gewvhnlich soviel Pulver aus den getrockneten Pflanzen, wie ihn f|r den betreffenden Verurteilten ausreichend erscheint, wenn der Verurteilte es getrunken hat, soll er in der Zelle auf- und abgehen, damit es schneller wirkt. Sobald er f|hlt, dass die Beine schwer und gef|hllos werden, soll er sich niederlegen und warten. Darauf wird der ganze Kvrper gef|hllos, und sobald die aufsteigende Taubheit das Herz erreicht, tritt der Tod ein. Aber wenn sich der Delinquent gegen den Tod wehrt, etwa herumzappelt, dann wirkt es nicht und man muss es mit einer hvheren Dosis nochmal versuchen. Falls man es |berlebt, sind keine dauernden Schdden zu erwarten, vielmehr tritt vollstdndige Genesung innerhalb von 24h ein.
zum Anfang
Es ist nur eine bekannte Krduter-Weisheit, dass man gut getrocknete und pulverisierte
Pflanzen ein Jahr aufheben kann, ohne dass die Inhaltsstoffe verloren gehen. Und man muss
es dunkel lagern.
>Ldsst sich davon nicht auch ein leckerer Tee kochen ?
vermutlich, die Frage ist ob man ihn 'runterbekommt. Die Pflanze wird ja an ihrem Geruch
nach Mdusepisse identifiziert :->
zum Anfang
Die zweite hierzulande vorkommende Pflanze (Giftpilze scheiden wg. des qualvollen Todes wohl ohnehin aus), der blaue Eisenhut, scheint nicht so lustig zu sein. Ein alter Bericht |ber eine (testweise) Hinrichtung damit sagt:
[2 Stunden nach Einname des Giftes]
".../verwandt er die Augen scheusslich/sperrete und zerrete dz maul/kruemmet den
halss/sass auff einem Stock/und were dissmal ueberrueck auff die Erden gefallen/wo ihm der
Scherge nicht gehalten hatte. Dieweil besprengt man ihn das Antlitz mit Weinessig/und
rupffte jhn bey den Haaren/da kam er alsbald wiederub zu sich selbst/und machte sich
unrein. Darnach legt man ihn auff stroh/da klagt er/wie ein Schauder oder Kaelte ihn
anstiesse/nach dem brach er sich/und speyete viel stinckenden wust und gewaesser aus von
Farben gelb und bleich schwartz/darauff sagt er/er spuerete Besserung. Aber nit lang
darnach wendet er sich auff die ander Seyten/ als wolt er schlaffen/so man jhm jedoch den
schlaff verbotte/starb er sanft ohn alle andere Zufaelle und Bewegnuss/gleichweise als
entschlieff er/Das Antlitz wurde jhm bleichschwartz."
zum Anfang
Ein Tee aus nur 10 Nadeln von einer Eibe sollte tvdlich sein. Und Eiben stehen in jedem Gartenmarkt, Schierlinge und Eisenh|te nicht!
zum Anfang
Eibe: in http://130.60.70.1/script/tox/tox11.html wird behauptet, dass der "Abgu aus 75 Nadeln" f|r einen Menschen tvdlich sei. Glaubw|rdigkeit ist aber zweifelhaft; dort wird auch die 5-Minuten- Pferdelegende unkritisch wiedergegeben.
Eiben sind wahrscheinlich das einzige Gift |berhaupt, wovon die tvdliche Dosis und auch das 100fache davon einfach nur so herumsteht. (|ber Dinge wie Abfluss-Frei-Lauge reden wir hier nicht) Und im Gartenmarkt hdngt tatsdchlich ein Schild mit "Taxus baccata" dran, ich hab nachgeschaut. Da weiss man, was man hat.
Ein paar Notizen:
Eibe
(Taxus baccata)
Die Nadeln enthalten in hoher Konzentration das |beraus giftige Alkaloid Taxin. Das rote Fruchtfleisch der Beeren ist nicht giftig.
Die Zeit bis zum Tod schwankt stark (5 Minuten bis mehrere Tage) und hdngt von der Dosis ab. Das Gift scheint 2 unterschiedliche Wirkungs- mechanismen zu haben:
Hohe Dosen f|hren sofort zum Zusammenbruch des Herz-Kreislaufsystems mit Tod in wenigen Minuten. Angeblich wurden Pferde beobachtet die 5 Minuten nach dem Fressen von Nadeln und Zweigen tot zusammengebrochen sind.
Niedrige Dosen wirken durch Leber- und Nierenschdden, dann tritt der Tod in tiefer Bewusstlosigkeit nach fr|hestens 24h ein.
Vielleicht gibt es eine Zwischenform bei mittleren Dosen: 1-2 Stunden nach der Giftaufnahme kommt es zu Erbrechen mit Leib- schmerzen, Schwindel, Bewu_tlosigkeit, Erweiterung der Pupillen, oberfldchlicher Atmung, zundchst schnelleren dann verlangsamten, unregelmdssigen Puls, Kreislaufschwache, Tod durch Atemldhmung.
Eibe war angeblich im Altertum ein bekanntes Selbstmordgift in Mittel- und Nordeuropa und das Mittel der Wahl f|r lebensm|de Druiden. (die haben leider kaum Schriftliches hinterlassen)
Weiss jemand genaueres |ber die Dosis? Man m|sste das mal ausprobieren. An weissen Mdusen oder einem Meerschweinchen, oder seinem Todfeind. ;-)
Irgendwie ist das interessant. Auch alle Nadeln von einem Zweig sind nur ein kleines Hdufchen, und die Alkaloide kann man 'rausziehen indem man einen wdssrig-dthanolischen Auszug macht, also hinein damit in die Schnapsflasche, und gut ziehen lassen. Unausprobiert w|rde ich mir dass aber nicht antun, hvchstens als letzten Drink direkt vor dem Sprung...
zum Anfang
> Hohe Dosen f|hren sofort zum Zusammenbruch des Herz-Kreislaufsystems
> mit Tod in wenigen Minuten.
'Wirkung: in der Regel (Ausnahmen besonders bei Pferden) etwa 1 Stunde nach
Pflanzenaufnahme Erbrechen, Durchfall, verlangsamte Herztdtigkeit und Atmung, in schweren
Fdllen Tod infolge Atemldhmung, ...' [1] Zeitangaben sind bei sowas immer nur sehr
schwammige Durchschnitts- werte, da sie von zu viel Unbekannten abhdngen.
> Angeblich wurden Pferde beobachtet die 5 Minuten nach dem Fressen
> von Nadeln und Zweigen tot zusammengebrochen sind.
Leider gilt das so wohl nur f|r Pferde.
> Weiss jemand genaueres |ber die Dosis?
Laut [1]:
LD: Pferd 2g Nadeln/kg Kvrpermasse, Schwein 3, Rind 1-10, Schaf 10, Ziege 12g Nadeln/kg
KM
(Wenn ich das richtig interpretiere und man beim Menschen eine Schweine- dhnliche Konstitution annimmt, hdtte ein 80 kg suizidaler Humanoid recht viel zu schlucken, womit auch meine Phantasie vom "Unfalltod" durch Naschen an der Adventsdekoration unerf|llt bleiben wird. Ein Pferd m|sste demnach ebenfalls einige hundert Gramm Nadeln fressen, bevor es umkippt - dies widerspricht aber IMO den Aussagen in einigen B|chern, dass Pferde schon nach dem Verzehr weniger Bldtter sterben. Hmmm, pardon wenn ich mehr Konfusion als Kldrung einbringe.)
LD50: Ratte (intravenvs) 4.5mg Taxin B/kg KM; Maus (oral) 19.72mg Taxin (Sulfat)/kg KM, (i.p.) 21.88mg; Ratte (subkutan) 20.18mg Taxin (Sulfat)/kg KM
Alkaloidgehalt: in den Nadeln 0.6%-2% Taxin im Sommer, im Winter hvherer Gehalt
> Man m|sste das mal ausprobieren.
> An weissen Mdusen oder einem Meerschweinchen,
Das wurde bereits mit fast allen Stoffen (inkl. Wasser) extensiv getan, wobei sich die
Ergebnisse in den meisten Fdllen nicht einfach auf den Menschen |bertragen lassen (siehe
die hdufig sehr starken Abweich- ungen in den relativen Dosierungen selbst bei verwandten
Gattungen). Au_erdem sind Tierversuche widerlich.
[1] H./K. Liebenow, Giftpflanzen - Vademekum f|r Tierdrzte, Landwirte und Tierhalter, ISBN 3-334-60421-7
zum Anfang
>Au_erdem sind Tierversuche widerlich.
Das sehe ich dhnlich, und ich habe so etwas auch noch nie getan. Das Problem ist nur,
dass Normalsterbliche nicht in den Besitz von sauberen Substanzen gelangen kvnnen, dann
wdre jeder weitere Tier- versuch in der Tat eine sinnlose Grausamkeit. Bei allen
"selbst- gemachten" Giften, ob es nun Eibenextrakt, der Schierlingsbecher oder
gutes Oldtimer-Auspuffgas ist, kennen wir den Wirkstoffgehalt |berhaupt nicht, und wenn
man ehrlich zu sich selber ist, muss man eingestehen, dass es (wiederum f|r den
Normalsterblichen) unmvglich ist, diesen mit technischen Mitteln zu bestimmen.
Versuchstiere sind aber ohne weiteres zu bekommen und die Durchf|hrung der Tests ist auch
einfach. Nat|rlich, es handelt sich dabei um eine sehr hdssliche Tat.
zum Anfang
ich hab' mich in den vergangenen Tagen etwas ndher mit Gift- pflanzen beschdftigt und bin bei der bitteren Mandel hdngen- geblieben.
Was ich bisher weiss (aus diversen (Chemie-)Lexika):
- der Samen enthdlt das Glykosid Amygdalin, welches mittels des Enzyms Emulsin (in den Samen enthalten) und verd|nnter Sduren in Glukose, Benzaldehyd (Aromastoff) und Blausdure :) gespalten wird
- Bittermandelvl (farbloses, beim Stehen gelb werdendes, dtherisches Vl, das bis zu 11% Blausdure enthalten kann) kann durch Einweichen zerkleinerter Samen von bitteren Mandeln, Aprikosen, Kirschen oder Pflaumen gewonnen werden
- letale Dosis f|r den Menschen liegt bei etwa 60-70mg Blausdure bzw. 0.7-2.3mg Blausdure/kg Kvrpermasse bzw. 60 St|ck (wobei hier noch eine grvssere Sicherheitsspanne einkalkuliert werden sollte, da dies' wohl Mindestwerte sind)
- Tod trifft durch Verhinderung der Zellatmung ein; tritt kein Tod ein, wird die Blausdure rel. schnell vom Kvrper abgebaut (verhindert mvglicherweise ernsthafte dauerhafte Schddigungen)
- 100g bittere Mandeln enthalten durchschnittlich 250mg gebundene Blausdure (bin momentan nicht ganz sicher ob Blausdure oder Amygdalin), Lima-Bohnen sogar bis zu 320mg
Hinsichtlich Wirkung und Effektivitdt d|rfte Blausdure eines der besten Mittel sein (siehe auch ersten Eintrag (HCN) in der ash-FAQ). Bittere Mandeln sind allerdings nicht leicht zu finden (wg. Todes- faellen); ich habe mir heute eine kleine T|te (50g, ca. 60 St|ck) im Reformhaus gekauft und wurde dabei noch ausdr|cklich gefragt, ob ich die wirklich will. Aprikosensamen d|rften aber genauso gut funktionieren. Meine Probleme liegen jetzt noch in der Extraktion (ich versuch' mal die Bittermandeloel-Methode) und der genauen Dosierung. Eventuell weiss ja hier jemand was ndheres oder findet was im Net dazu?
zum Anfang
[bittere Mandeln]
Das Problem scheint zu sein, dass die Blausdure aus den Glykosiden nur sehr langsam und
unzuverldssig freigesetzt wird. Vielleicht spielt die individuelle Konzentration diverser
Enzyme im Magen des betreffenden Menschen (oder Viehs, welches gerade Kirschblaetter
gefressen hat) eine Rolle und entscheidet |ber Leben und Tod. Wahrscheinlich kvnnen 99%
der Leute eine grosse T|te bitterer Mandeln ohne Schaden essen (ansonsten gdbe es sie
nicht zu kaufen), und nur in Ausnahmefdllen wird ein grosser Teil der chemisch recht fest
gebundenen Blausdure frei.
> Aprikosensamen d|rften aber genauso gut funktionieren.
ja, die Konzentrationen hat ein fleissiger Asher vor langer Zeit aus einem schlauen Buch
abgeschrieben...
# Average #Species Common Name Hydrogen Cyanide # Concentrations #~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ #Prunus Serotina Ehrh. Black Cherry 212 mg HCN per 100g leaves [...] # #Prunus Persica Batsch. Peach 66 mg HCN per 100g leaves # 164 mg HCN per 100g peach pit # #Prunus Armeniaca L. Apricot 275 mg HCN per 100g apricot kernals
zum Anfang
[bittere Mandeln] >Vielleicht spielt die individuelle Konzentration diverser Enzyme im >Magen des betreffenden Menschen (oder Viehs, welches gerade Kirsch- >blaetter gefressen hat) eine Rolle und entscheidet |ber Leben und Tod Die Enzyme dazu befinden sich IIRC im D|nndarm, ist aber dann nat|rlich irrelevant, wenn die meiste Blausdure schon vor Verzehr freigesetzt wurde.
>Wahrscheinlich kvnnen 99% der Leute eine grosse T|te bitterer >Mandeln ohne Schaden essen Lt. einem Buch |ber Nahrungsmittelchemie soll die tvdliche Dosis bei 500g aufwdrts liegen, was sich nat|rlich stark mit den Angaben von 60 Mandeln etc. in den meisten anderen B|chern beisst. Grrrrrr...
>(ansonsten gdbe es sie nicht zu kaufen), Es gibt sie ja auch fast nirgends - das war das erste Mal, dass ich sie seit langer Zeit wieder gesehen habe. Muskatnuss ist auch sehr gefdhrlich, dennoch bekommst Du sie |berall.
>und nur in Ausnahmefdllen wird ein grosser Teil der chemisch recht >fest gebundenen Blausdure frei. Was meines Erachtens recht effektiv durch das Enzym Emulsin geschieht. Dieses befindet sich in den Zellen der Mandeln getrennt vom Amygdalin und vermischt sich beim Zerkleinern der Kerne mit letzterem, was bei Zugabe von Wasser zur Aufspaltung des Amygdalin f|hrt (innerhalb einiger Stunden). Wenn die Mandeln richtig kleingehackt (Moulinette) wurden, m|sste auch der grvsste Teil freigesetzt werden kvnnen.
zum Anfang
[ Extraktion aus Blutlaugensalz ] Darauf bin ich auch gestossen und beschdftige mich seitdem etwas ndher mit Chemie. Nach dem Erhitzen des Salzes erhdlt man lt. Roempp's Chemie-Lexikon KCN + Eisenverbindung + nochwas. Ein anderer Eintrag besagt, dass man KCN in HCN umwandeln kann (passiert ja auch im Magen, weshalb KCN etwas langsamer wirkt), indem man zu gleichen Teilen Wasser und Schwefelsdure dar|bertrduffelt, wodurch das HCN im gas- fvrmigen Zustand (tiiiieeeef einatmen ;) frei wird. Inwieweit man beide Verfahren kombinieren kann, weiss ich jedoch nicht.
Am elegantesten ist es wohl, KCN einfach zu bestellen. Woody hat dazu ja erst k|rzlich etwas in a.s.h. geschrieben. Auf der Suche nach Firmen, die Chemikalien auch an Privatleute ver- kaufen, bin ich auf eine ebensolche gestossen. Name/Adresse lass ich vorerst lieber weg, da ich nicht weiss, wer hier alles so mitliest - es d|rfte aber einige in Deutschland geben, die man per Branchenbuch aufstvbern kann. Jedenfalls bietet die Firma alle mvglichen ge- braeuchlichen Chemikalien in kleinen Mengen f|r Hobby-Chemiker/Biolo- gen an. U.a. findet sich in ihrem Angebot auch reines KCN (25g/15DM). Solche Substanzen d|rfen aber lt. Gesetz nur an Volljdhrige verkauft werden, die eine Ausweiskopie schicken und eine sogenannte Verwendungs- erklaerung abgeben. In dieser muss man angeben, wof|r man den Stoff braucht (mvglichst detailliert, evtl. mit Mengen- und Literaturanga- ben). Wenn der Grund plausibel ist und sonst keine Anhaltspunkte f|r 'missbrduchliche' Verwendung vorliegen, bekommt man den Stoff auch. Mein Problem ist jetzt, herauszufinden, wof|r man KCN nun als Hobbyist brauchen kvnnte und dies mvglichst professionell r|berzubringen. Recht nett klingt die Verwendung in einem galvanischen Bad zur Ver- silberung von irgendwelchen Dingen; dazu fehlen mir aber noch genauere Details betreffs Aufbau und Dosierung. Auch in der Photochemie soll es Verwendung finden... Wie dem auch sei - ich mach mich mal schlau und bestell es in vermutlich in einigen Wochen (wenn ich dort als zuver- laessiger Kunde gef|hrt werde). Wenn es nicht klappt, kvnnen wir auch pro forma eine kleine Firma aufmachen und uns das Zeug legal in Massen schicken lassen. ;) BTW, ich hab mir dort jetzt etwas Chloroform bestellt - weiss jemand, ob man dieses anstelle von Barbituraten in der Plastikt|te-|bern-Kopf- Methode verwenden kann? Einen Lappen damit befeuchten und nebst Kopf in die T|te stecken sollte einen doch bewusstlos halten, oder nicht? Better dying through chemistry...
zum Anfang
Zyankali: es gibt eine f|r Hobbyisten legitime Verwendung daf|r: Goldsuchen. Eine stark verd|nnte KCN-Loesung lvst das in "Sediment", also Sand, Erde etc. fein verteilte Gold auf. Die durchgesickerte Lvsung enthdlt dann das gesamte Gold. Auf diese Weise kann man auch pr|fen, ob in einer mehrere Kg schweren Probe Gold enthalten ist. Ausf|hrliche Infos sind auf der Webseite http://www.chemex.ca. (alles f|r den Semi-Professionellen Goldsucher) Auf http://www.chemex.ca/fee/cyan.html wird etwa ein Testkit zur Cyanid-Analyse von 2,5 Kg Sediment f|r ein paar Dollar angeboten. Aber Vorsicht, die mitgelieferte Cyanidmenge kvnnte sehr klein/ stark verd|nnt/ vieleicht stark verd|nnt und vergdllt(?) sein. Und ob das |berhaupt verschickt oder nur im Laden verkauft werden soll, steht auch nicht da...
zum Anfang
auf meiner Suche nach Bezugsquellen f|r Chemikalien (KCN) bin ich auf mehrere Mvglichkeiten gestossen:
1. Deutschland: Das Problem hier besteht darin, dass man wahrscheinlich nach einem Gewerbeschein gefragt wird. Die besten Aus- sichten hat man IMO, wenn man |bers Internet bestellt (www.fisher.de z.B.) und sich den Anschein der Legali- taet gibt (plausible Firma erfinden, professionell wirken, grvssere Mengen verschiedener und zusammen- passender Stoffe bestellen). Zumindest bei meinen Streifz|gen durch verschiedene Anbieter-Webpages sah es nicht so aus, als w|rde gross nach Legitimations- beweisen gefragt. Ich kann es momentan nicht versuchen, da ich noch zu Hause wohne (und vom Taschengeld lebe, ergo stdndig pleite bin).
2. Ausland: Deutsche Gewerbescheine haben hier wohl nicht viel Geltung. Bei www.txdirect.net/~scially z.B. kann man offensichtlich Chemikalien ohne besonderen Nachweis bestellen, leider nehmen sie derzeit nur amerikanische Bestellungen an, 'but this may change soon!' Ich werde wohl man anfragen und etwas Druck machen. ;)
zum Anfang
Vor ein paar Jahren hat die Zeitschrift "Wiener" einen Test gemacht, inwieweit man diverse Gifte kaufen kann. Sinn dieser Aktion war nur, die dt. Chemieindustrie 'runterzumachen, darum haben sie sich es (angeblich) selbst schwer gemacht, indem sie sich als Hdndler f|r einen "ausldndischen Auftraggeber" bezeichneten. Au_erdem orderten sie eine Liste mit Chemikalien, die zusammengenommen nur f|r die Giftgasproduktion sinnvoll sind, und tonnenweise.
Ausschnitte aus dem Artikel:
> ...Zyankali (KCN) oder Natriumzyanid (NaCN)...alle diese Chemikalien
> ...stehen auf der Ausfuhrliste (Teil1, Abschnitt C und D) der C-Waffen-
> tauglichen Chemikalien...Ein Verkauf an unbekannte Abnehmer auch im
> Inland ist verboten. Bei Verstvssen droht eine Haftstrafe bis zu
> 10 Jahren...
> Verddchtige oder unbekannte Besteller dieser Chemikalien m|ssen
> von den Unternehmen |ber ein Fruehwarnsystem sofort ihren Dach-
> verbaenden gemeldet werden. Von dort werden |ber die Bundesregierung
> Zollkriminalamt, Nachrichtendienste und andere Ermittlungsbehoerden
> eingeschaltet.
> ...der "Wiener" seine Tarnfirma Management Consulting aktiviert.
"Im
> Namen eines anonymen ausldndischen Auftraggebers" versuchen wir,
> Zyankali und Natriumzyanid tonnenweise einzukaufen - bei deutschen
> Firmen.
> ..im 4. Stock des Gebdudes Storkower Str. 133 residiert die PCK
> Handel GmbH...
[Produktmanagerin]
> "20 Tonnen Natriumzyanid kvnnen wir schnell liefern. Aber das ist
> ein gefdhrlicher Stoff, da brauchen wir eine Exportgenehmigung des
> Bundesamtes f|r Wirtschaft in Eschborn."
[Wiener]
> "Wieso? Wir holen das Zeug bei Ihnen an der Haust|r ab. Eschborn
> braucht doch mindestens 4 Wochen... Das ist...zu lang."
[Produktmanagerin]
> "Wir brauchen von Ihnen dann nur eine Endverbleibserklaerung"
> ...Das ist ein harmloses DIN A-4 Blatt f|r die PCK-Akten, auf dem
> Management Consulting bestaetigt, dass die Lieferung in Deutschland
> bleibt.
> ...Spdter bestdtigt PCK den Deal per Telex: "Wir bieten Ihnen fest
> bis zum 15.2.1991: 20 Tonnen Natriumzyanid, fest 96-98%, Kissen
> 30x31x14 mm, Trommeln a 75 Kg netto, Preis 2500 DM/Tonne ab Werk
> Schwedt/Oder + Mehrwertsteuer. Zahlung 30 Tage nach Fakturadatum
> bei Stellung einer Bankgarantie.
> ..in der Bergesiusstrasse befindet sich die Firma UGC Chemiehandel
> GmbH (Jahresumsatz: 10 Millionen Mark).
[UCG]
> "Sie kvnnen Natriumzyanid und Zyankali von uns haben. Degussa-
> Qualitaet mit einem hohen Reinheitsgrad..."
[Wiener]
> "Gut, wann kvnnen Sie das Zeug liefern?"
[UCG]
> "In einer Woche"
[Wiener]
> "...Wir holen die Ware hier ab. Sie kriegen eine Endverbleibserklaerung
> f|r die BRD. Einverstanden?"
> Wir einigen uns darauf, jeweils 12 Paletten Natriumzyanid und Zyankali
> zu nehmen. Das sind 21.6 Tonnen...Gesamtpreis 115600 DM + Mehrwertsteuer.
> [UCG] will Vorkasse. "Wir kennen Sie nicht"
Nach vielleicht 2 oder 3 Dutzend Anfragen hatten die sicherlich smarten Jungs von der "Management Consulting" also nur 2 Mal Erfolg, offensichtlich bei Firmen, die auf jeden einzelnen Kunden angewiesen waren. Ich w|rde schlussfolgern, dass so ein Kauf zwar mvglich, aber dusserst schwierig und gefdhrlich ist.
Ausland: Der Import von KCN unterliegt IMHO keinen so strengen Bestimmungen wie der Export, und auf jeden Fall ist es nicht verboten. Potentielle Anbieter gibt es viele, in Suchmaschinen wie http://www.cosmos.com.mx/pqs/____4cx0.htm oder http://milla.infosto.fi:7009/www-obj/fi1.Oeg.5447 und es sind meist kleine Firmen (haben nicht mal eine eigene Domain oder Webseite), so dass die Mindestbestellmenge sicher nicht im Tonnen-Bereich liegt.
Kataloge von kleinen und grossen Laborbedarfshaendlern gibt es auch, z.B.:
http://www.chemie.de/~knecht/journals.phtml#katalog
http://www.sigma.sial.com/aldrich/ald_indx.htm
u.a.
Beim Aldrich-Katalog kvnnen einem die Trdnen kommen: es gibt alles und absolut perfektes Webdesign. An jede Kleinigkeit ist gedacht, z.B. kann man ankreuzen ob beim _Export_gefaehrlicher_Ladungen_ der billigste Transportweg oder der schnelle und teure Luftweg benutzt werden soll... Nat|rlich wird nur an Firmen geliefert, und "For certain items we may ask the buyer to provide written assurance that the product will neither be purchased nor resold for an improper use."
zum Anfang
ich habe mich in der letzten Zeit ndher damit beschdftigt, Zyanide aus leicht erhdltlichen Chemikalien zu gewinnen, wobei Blutlaugen- salz (Kaliumhexacyanoferrat) noch am vielversprechendsten aussah. Gleich vorweggenommen: Es hat nicht so geklappt, wie ich es gerne gehabt hdtte, die Details erspare ich Euch lieber. Einige Male hat sich zwar ein angenehmer Geruch nach Mandeln breitgemacht, aber von gezielter Extraktion konnte keine Rede sein. Lediglich eine Anmerkung in Roempp's Chemielexikon, die besagt, dass Blutlaugensalz (ob rot oder gelb ist mir derzeit unbekannt) ab einer bestimmten Temperatur in KCN, eine Eisenverbindung und Distickstoff zerfdllt, scheint mir noch etwas erfolgversprechend, aber ich glaube eigentlich nicht daran. Wenn ich einen Nachweis f|r KCN kenne und mich aufraffen kann, versuche ich dieses vielleicht, aber wie heisst es so schvn, don't hold your breath.
zum Anfang
>> ist mein Favorit Heroin (alternativ auch N2O) und evtl. als Back-Up
>> Bittermandelextrakt
>Wenn du in den Besitz von grvsseren Mengen Heroin gelangen kannst,
>brauchst du wohl kein Backup mehr ;->
Eigentlich hatte ich mir das Besorgen auch nicht allzu schwierig vorge- stellt. In vielen Grossstddten (Hamburg etc.) gibt es doch (siehe di- verse Spiegel-TV Reportagen) eine recht offene Drogen-Szene. Dort eine abwesend aussehende Gestalt zu finden, die weiss, wo man Heroin bekommt, d|rfte doch kein so grosses Problem sein.
>brauchst du wohl kein Backup mehr ;->
Damit rechne ich auch nicht, aber da man nie so richtig weiss, was man angedreht bekommt
(90% Streckmittel vielleicht) will ich doch lieber sicher gehen.
zum Anfang
Zu Schlaftabletten: Sollte man genau wie jedes andere Gift behandeln, da es hier ebenso auf die Dosis etc. ankommt. Bei unzureichend hoher Dosis kann man sich Hirnschdden zuziehen, bei Aspirin (enthdlt auch einen mehr oder weniger geringen Anteil Schlafmittel) auch Nierenschdden etc. Bei den Giften habe ich mir einige Zeit lang Koffein |berlegt, und zwar in der Form von Guaranapulver. 100g sind in jeder Apotheke ohne Probleme f|r rund 30 DM zu haben, und laut Packungsbeilage reichen bei anfdlligen Personen bereits 20g aus, um gefdhrliche Herz-Rhythmus-Stvrungen hervorzurufen. Wer 100g zu sich nimmt, kann auf alle Fdlle mit einem lebensgefdhrlichen Ergebnis rechnen - Problem ist nur, dass es eine Qual sein kann, an einem "Herzkasper" zu sterben.
zum Anfang
die Packungsbeilagen |bertreiben meistens die Gefahren, um Schadens- anspruchsprozessen vorzubeugen. In der FAQ der Kaffee-Abhdngigen steht folgendes drin:
#More stuff: # #Guarana "Magic Power" (quite common in Germany), #15 ml alcohol with #5g Guarana Seeds 250.0 mg #Guarana capsules with #500 mg G. seeds 25.0 mg / capsule # #(assuming 5% caffeine in seeds as stated in literature) #
ich zitiere mal die wichtigsten Abschnitte (die gesamte Koffein Faq sollte auf http://www.cs.ruu.nl/wais/html/na-dir/.html zu finden sein). Mehr als 250 mg Koffein rufen...
# 2. At least five of the following signs: # # 1. restlessness # 2. nervousness # 3. excitement # 4. insomnia # 5. flushed face # 6. diuresis # 7. gastrointestinal disturbance # 8. muscle twitching # 9. rambling flow of thought and speech # 10. tachycardia or cardiac arrhythmia # 11. periods of inexhaustibility # 12. psychomotor agitation #
...hervor. Das o.g. Guarana-Pulver aus der Apotheke kvnnte etwas "gestreckt" sein und nicht aus reinen Guarana-Samen bestehen (ist der Koffeingehalt auf der Packung angegeben? Evtl. gibt es verschiedene Marken mit unterschiedlicher Qualitaet.)
# Basically, overdosing on caffeine will probably be very very # unpleasant but not kill or deliver permanent damage. However, # People do die from it. # # Toxic dose # # # The LD_50 of caffeine (that is the lethal dosage reported # to kill 50% of the population) is estimated at 10 grams # for oral administration. As it is usually the case, # lethal dosage varies from individual to individual # according to weight. Ingestion of 150mg/kg of caffeine # seems to be the LD_50 for all people. That is, people # weighting 50 kilos have an LD_50 of approx. 7.5 grams, # people weighting 80 kilos have an LD_50 of about 12 # grams. # # In cups of coffee the LD_50 varies from 50 to 200 cups of # coffee or about 50 vivarins (200mg each). # # One exceptional case documents survival after ingesting # 24 grams. The minimum lethal dose ever reported was 3.2 # grams intravenously, this does not represent the oral MLD # (minimum lethal dose). #
Man braucht also etwa das 50fache der Dosis, die erste Vergiftungssymptome hervorruft, das wdren 250g reines Guarana-Pulver, um eine 50/50 Chance auf den Tod zu haben. Wahrscheinlich aber wird man, nachdem man die Hdlfte davon gefuttert hat, aufstehen und bis zur totalen Erschvpfung herumh|pfen m|ssen.
zum Anfang
Eine weitere Mvglichkeit, die mir in der Richtung einfdllt, ist Ehe- drin. Dieses wirkt dhnlich wie Adrenalin (regt Symphatikus an, erhvht Blutdruck) und ist in grosser Menge (neben Pseudo-Ephedrin) in einigen Pflanzen der Gattung Ephedracae/Meertraeubel (Ma Hang) enthalten. Letz- Teeres kann man in gepulverter Form unter der Bezeichnung "Herba Ephedra" rel. frei in der Apotheke kaufen (250g Saeckchen/9DM). Relativ deshalb, weil einige Apotheker es aufgrund der Gefdhrlichkeit dieser Alkaloide (angeblich etliche Todesfdlle) nicht abgeben wollen (zumindest nicht an mich ;) und dann behaupten, sie d|rften es nicht. Lt. Gesetz (jeden- falls nach dem vor etwa einem Jahr) ist die Substanz aber rezeptfrei.
Herba Ephedra wird gewvhnlich als Tee ("Hormonen Tee") konsumiert (Dosis 3-9g) und steigert die Energie (besonders in Verbindung mit Guarana soll es 'Speed' nicht undhnlich sein). Deshalb wird Ephedrin auch als Dopingmittel gewertet. Eine der wichtigsten Anwendungen f|r Ephedra sind Erkdltungen. Die letale Dosis sowie der prozentuale Ge- halt des Ephedrin in Herba Ephedra sind mir derzeit noch unbekannt (sicher im Net zu finden). Angenehm d|rfte der Tod nat|rlich nicht werden, allerdings kvnnte der Trieb, sich zu bewegen, recht gut mit einem Sprung vom Dach kombiniert werden. :)
zum Anfang
Ich habe mich aus Interesse mit Ephedrin und den Ephedraceae-Gewaechsen beschdftigt.
Ephedra Meertraeubel Inhaltsstoffe: Ephedrin, Saponin, Vitamin C Wirksame Teile: Zweige Medizinische Eigenschaften: Atemregulierend, krampflvsend Genaue Bestandteile: l-Ephedrin d-Pseudoephedrin l-Methylephedrin d-Methylpseudoephedrin l-Norephedrin d-Norpseudoephedrin Ephedrin / Saponin / Gerbstoff (daher der bittere Geschmack) und ein Glykosid. Alkaloidgehalt zwischen 0,65-1,7% - angeblich bei manchen Sorten bis 6%.
Wirkung: Aehnlich Speed oder XTC. Euphorisierend. Steigerung der kvrperlichen Leistungsfdhigkeit. Im Gegensatz zu Guarana wird die geistige Leistungsfdhigkeit u.a. eingeschrdnkt, man hat Konzentrationsstvrungen. Erleichterung der Atmung. Leicht aphrodisierend. Der Wirkstoff Ephedrin in Herba Ephedrae wirkt wie Adrenalin erregend auf den Sympathicus (einer der Lebensnerven des Menschen). Wirkt dehydrisierend, d.h. der Wasserfluss wird stark angeregt.
Zubereitung als Tee: Kochendes Wasser auf das Kraut (ca. 3 Teelvffel pro Tasse) aufgiessen und dann mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Zitronensaft erhvht die Lvslichkeit der Alkaloide.
Zubereitung als Konzentrat: Eine weitere Mvglichkeit die aktiven Substanzen aus Herba Ephedrae zu lvsen ist das Einlegen in Zitronensaft. Hierbei werden die Alkaloide herausgelvst. Die Mischung aus reinem Zitronensaft und Herba Ephedrae sollte mindestens 12 Stunden, besser noch ldnger, ziehen, danach durch ein Sieb damit und fertig ist das Konzentrat.
Erhdltlichkeit: Herba Ephedrae kann man in Deutschland in jeder Apotheke kaufen. Es ist NICHT rezeptpflichtig, allerdings ist es fast nie vorrdtig, so dass man es bestellen muss. Ich habe 9 DM f|r eine 250g-Packung gezahlt. Allerdings wollte man es mir in diversen Apotheken nicht verkaufen, da der Stoff Ephedrin verschreibunspflichtig ist. Nicht aber die Pflanze, in der dieser Stoff vorkommt. Beruft euch darauf, dass Ephedra eine nat|rliche Pflanze ist, die rezeptfrei erhdltlich ist.
Um das ganze noch in den Kontext der mailingliste zu setzen: Es gibt sicher eine letale Dosis, die vom Alkaloidgehalt abhdngt. Je mehr, desto besser, versteht sich. Die Wirkung bei normaler Dosis beschreibe ich als "lustig", aber das muss jeder f|r sich ausprobieren. Ich denke, man kann es gut mit Guarana kombinieren, wobei ich so vorgehen w|rde: Aus 250g Herba Ephedrae und Zitronensaft einen Tee aufbr|hen mit gerade soviel Wasser, wie nvtig ist. Darin massenweise Guaranapulver auflvsen, auch soviel wie mvglich. Dann kann man noch Guaranapulver trocken schlucken und mit dem Tee z|gig runterspuelen. An Atemnot d|rfte man dadurch eigentlich nicht sterben, daf|r an Herzrasen oder dhnlichem. Sicher nicht angenehm. Der Bewegungsdrang kvnnte zum Springen verwendet werden. Ein Vorteil dieser Methode ist die uneingeschrdnkte Erhdltlichkeit aller benvtigten Zutaten.
zum Anfang
Statt mit Guarana kannst Du auch versuchen, das Ephedra mit Koffein zu kombinieren, da dabei mit die hvchste aufputschende Wirkung erreicht werden soll. In zusdtzlicher Verbindung mit Aspirin scheint es wohl auch sehr gut geeignet zum Abnehmen, aber das nur so f|r Interessierte am Rande.
zum Anfang
Meine derzeit hoffnungsvollste Neuentdeckung am Methodenhimmel: GHB (kurz f|r Gamma-Hydroxybuttersaeure bzw. gamma-hydroxybutyrat) ist unter anderem ein Narkotikum, welches in der Andsthesie verwendet wird. Leider unterdr|ckt es keine kvrperlichen Reaktionen auf Aussenreize (wie die CO2-Konzentration) und muss deshalb mit einem anderen Mittel (z.B. Barbiturat) kombiniert werden, um eine f|r operative Eingriffe erforderliche Sedation zu erreichen. Ein sehr grosser Nachteil, zuge- geben, denn hdtten wir Barbiturate wdre das ganze Thema hinfdllig. Die leichte Verf|gbarkeit von GHB bzw. den Ausgangsstoffen sowie sei- ner Wirkung kvnnen dies aber mvglicherweise wieder wett machen.
Details: GHB wirkt, oral aufgenommen, in geringen Dosen dhnlich wie Alkohol (es entspannt, macht gesellig, aphrodisiert, jedoch ohne "Hang-over") und ist angeblich ein exzellentes Antidepressivum (vielleicht inter- essiert es ja trotz off-topic's einen Mitleser, der schon alle anderen versucht hat) sowie ein sehr gutes Mittel gegen Schlaflosigkeit (man schldft schneller ein und wacht energiegeladen auf). Das ist die Dosis f|r den "recreational use". In hvheren Dosen (ca. 3-8g) werden die genannten Effekte noch verstdrkt bzw. wenn man eine Schwelle |ber- schreitet, schldfert es ein; man fdllt in einen sehr tiefen Schlaf und wacht nach 3-4 Stunden (dann ist der grvsste Teil im Citratzyclus abgebaut) abrupt wieder auf (woraufhin man noch eine Dosis nehmen sollte, um den vollen Schlaf zu bekommen (keine Toleranzbildung)). In noch hvheren Dosen fdllt man angeblich in einen komatvsen Zustand, aus dem man nicht geweckt werden kvnne, sondern ebenfalls erst nach etwa 4 Stunden aufwache (ohne Schddigungen!). Das bringt mich auch wieder ndher zum Thema. Mit einem Plastiksack |ber dem Kopf ins Koma zu fallen scheint mir eine verhdltnismdssig angenehme Art, dem Leben den R|cken zu kehren. Da zwar der Kvrper weiterhin auf die steigende CO2-Konzentration reagiert, ich jedoch dann, so hoffe ich, nicht zu Bewusstsein gelange und die nvtigen Dinge unternehmen kann, den Sack zu entfernen (reflexbedingtes rumzappeln ausgenommen), sollte das tra- gisch enden.
Leider ist dieser Text gespickt mit Vermutungen und Bedingungen; ich wdre froh, etwas Konkretes liefern zu kvnnen, was mir aber mangels desselben nicht mvglich ist. Meine persvnliche Erfahrung beruht auf einer Dosis von etwa 3 gehduften Teelvffeln gepulverten, selbstge- machten NaGHB's, die ich in Wasser aufgelvst und getrunken habe. Die Qualitdt war, so vermute ich sehr schlecht, da mir den ganzen ndchsten Tag |bel war. 'Ein zitterndes, nervvses Wrack', wie es jemand so schvn in alt.drugs.chemistry geschrieben hat. Das sollte Euch aber nicht abhalten, da es wohl mein Verschulden war. GHB ist selbst kaum toxisch und hat eine sehr hohe LD. Nun zur eigentlichen Wirkung: Nach 15min. hat sie eingesetzt, meine Wahrnehmung wurde zu- sehends anders und innerhalb der ndchsten Viertelstunde hatte ich ein Pfeifen im Ohr und habe mein Herz im Kopf schlagen hvren. Aus dem Nebenzimmer kam dumpfe Musik, die ich aber als so angenehm wahr- genommen habe, dass ich nicht widerstehen konnte, ihr zu folgen. Das Aufstehen und Laufen gestaltete sich als schwierig und ich w|rde, ohne je betrunken gewesen zu sein, dieses als einen sehr dhnlichen Zustand beschreiben. Dort angekommen habe ich mich auf das Bett mei- ner Schwester gelegt und allen mvglichen Unsinn erzdhlt. Alles in allem ein sehr angenehmes Gef|hl. Nachdem ich es mir bequem gemacht hatte, weiss ich nichts mehr. Plvtzlich wache ich auf, diverse Fa- milienmitglieder stehen um mich herum und scheinen recht aufgeregt. Irgendwie bin ich sie dann losgeworden, obwohl ich |berhaupt nicht wusste, was sie von mir wollten, und sofort wieder eingeschlafen. Drei Stunden spdter, 2:30am, bin ich aufgewacht und mir ist langsam klar geworden, dass irgendetwas schief gelaufen sein muss. 7 Stunden furcht- barer Langeweile, ohne die Moeglichkeit wieder einzuschlafen, folgten, bis ich erfahren habe, dass sie mich kurz nachdem ich eingeschlafen (bzw. eingeschlaefert worden) war, gefunden hatten und nicht aufwecken konnten. Meine Schwester hatte dazu noch erzaehlt, dass ich irgendwel- che Schlaftabletten genommen hdtte, was das Chaos perfekt machte. Nach intensiven und wohl auch recht unsanften Versuchen der Anwesenden, mich aufzuwecken, hat meine Mutter es dann geschafft, als sie mir in "Rettungsversuchen" beinahe den Kopf abgedreht hdtte.
Waere ich nicht aufgewacht, so wdre es mir wohl wie so vielen anderen Ungluecklichen ergangen (von denen ich vorher gelesen und mich auch da- rueber amuesiert hatte), die im Krankenhaus mit Schlaeuchen im Kvrper aufgewacht sind. Wie dem auch sei, f|r Aussenstehende wohl eine recht lustige Geschichte, nur f|r mich nicht, da war es peinlich und ernied- rigend.
Kurzes Res|mee: 3 Teeloeffel NaGHB versetzen mich, 1.88m/83kg, in einen Tiefschlaf, der lt. Angaben meiner Mutter (Krankenschwester) tiefer war, als bei OTC-Schlaftablettennutzern. Ich vermute, dass die Dosis zwischen mittel und hoch, also Schlaf und Koma, lag. Eine hvhere Dosis, nehmen wir mal an, 30g (ich bin derzeit in der Lage |ber ein Kilo herzustellen, also ist die Menge kein Problem), was vielleicht etwa 10 Teelvffeln entspricht, d|rfte mich in's tempordre Koma schicken. Alkohol verviel- facht, wie bei vielen anderen Medikamenten, die Wirkung selbst geringer Dosen, wodurch die tvdliche Dosis viel schneller erreicht werden kann (diese Kombination hat bereits einige tvdliche Unfdlle verursacht, soweit ich weiss durch Atemstillstand; ob die Betroffenen das bewusst wahrgenommen haben ist mir unbekannt). Die Unklarheit besteht jetzt nur darin, inwieweit es mvglich ist, aus diesem komatoesen Zustand durch CO2-Ueberschuss aufzuwachen. Ist es mvglich, kann man die Methode ver- gessen, ansonsten scheint sie fast ideal. Freiwillige vor! Also: wer daran Interesse hat, sei es aus rekreationalen Gr|nden oder aus seinem Todeswunsch heraus, ist wohl gut beraten, sich im Netz et- was umzuschauen. U.a. sind dort auch die meist recht einfachen Synthesen zu finden. Wer etwas findet, dass die Methode in gutem oder schlechtem Licht erscheinen ldsst, sollte es hier prdsentieren.
Gute Ansatzpunkte im Netzt sind (neben den Suchmaschinen):
http://www.erowid.org/entheogens/ghb/ (viele Fakten/ Rechtliches)
http://dog.net.uk/claude/ghb-1.html (Wirkung/Allgemeines)
http://members.tripod.com/~ghb_info/ (Erfahrungsberichte/ Synthesen)
http://members.tripod.com/~laborit/ (FAQs)
http://uts.cc.utexas.edu/~laborit/ (FAQs)
http://www.geocities.com/SoHo/Lofts/2074/straightdope.html (Infos/Anbieter)
http://www.omikron-online.de/cyberchem/ (vertreibt Laborbedarf)
http://www.sex-on-a-stick.com/ ('Keep your hands free...')
Bezugsquellen: Mir fallen drei Moeglichkeiten ein,
1. NaGHB, das Endprodukt, ist in einigen Staaten illegal oder verschreibungspflichtig, man kann es aber in reiner Form beispielsweise aus Sued-Afrika beziehen (teuer!). Folgendes Posting vom 16. Juni 98 in alt.drugs.chemistry
$0.45/gm - $0.30/gm sent to you directly from GERT\Z Medizintechnik GmbH. Payment made to US pharmacy which forwards the medicine. For more info contact : GERTUZ@YAHOO.COM.
NOTE : STRICTLY FOR MEDICAL USE. ONLY MEDGRADE POWDER AVAILABLE
( i.e 99.8% + )
{ SKEPTICS and LAW ENFORCEMENT PERSONEL WELCOME TO INQUIRE. }
laesst vermuten, dass man es moeglicherweise auch in Deutschland bekommen kann (einfach
mal anfragen), allerdings glaube ich nicht so recht daran.
2. Kits: Es gibt Anbieter, die benoetigte Chemikalien in abgewogener Form sowie Teststreifen als Kits verkaufen und man letztendlich nur noch die simplen Synthesevorschriften beachten muss, um es zuhause selber herzustellen. Die Anbieter sitzen allerdings auch im Ausland und sind haeufig um einen Faktor >10 teurer als die eigentlichen Rohstoffe.
3. Chemikalien: Am guenstigsten ist es, sich die Chemikalien selbst zu besorgen; ich
hab meine ueber die Apotheke bestellt. Preise dort:
Gamma-Butyrolacton 100ml/40DM, 1L/80DM
NaOH 100g/13DM
Mir wurden keine Fragen zum Verwendungszweck gestellt (ich habe die Chemikalien in zwei Apotheken getrennt bestellt). Falls doch nachgehakt wird, kann man immer noch sagen, dass man den Kram fuer irgendjemand anderen besorgen soll und selber keine Ahnung hat. Moegliche Verwendungszwecke:
Gamma-Butyrolacton: zu organischen Synthesen (z.B. Anheftung
einer Carboxylpropyl-Seitenkette, IIRC)
NaOH: in der Photochemie
Das NaOH hatte ich am naechsten Tag (man sollte allerdings gleich mehr als 100g nehmen (s. Synthesevorschriften), da die Preise je nach Menge ueberproportional sinken). Vom lacton hatte noch niemand gehoert und sie mussten sich erst schlau machen. Am naechsten Tag haben sie mir dann obiges angeboten. Mit 1L lacton und der entsprechenden Menge NaOH kann man mehr als 1.3kg NaGHB fuer um die 150DM herstellen, vorausgesetzt man hat das noetige Equipment (Waage, pH-Messtreifen). Eine Unklarheit besteht bei mir noch hinsichtlich der Reinheit der Chemikalien, da ich danach nicht gefragt habe, aber das stoert mich eigentlich auch nicht weiter.
Bezueglich der Synthesen: Am einfachsten ist IMO die Synthese mit '95% grain alcohol' (ich benutze dazu den 94%igen Ethyl- Alkohol, den man fuer 3DM/L fast ueberall bekommt), da man dort eigentlich nur alles zusammenschuetten muss und dann die abgefilterten Feststoffe einige Stunden im Umluftherd trocknet.
zum Anfang
Beim ersten 100 Mal oder so Lesen von dem "Methods-File" bin ich einfach darueber hinweggegangen. Spritze: hab' ich nicht, wie ich mir die geben soll: weiss ich nicht, genaue Dosis: unbekannt, schmerzhaft: ja, zuverlaessig: keiner weiss es. Indiskutabel...
Naja. In Computerzeitschriften findet man Anzeigen fuer Nachfuellsets fuer Tintenstrahldruckerpatronen. Dazu gibts jeweils eine Spritze + Kanuele. (Wer ein Bsp. kennt, zu welcher Packung von welcher Firma eine 20 ccm Spritze mitgeliefert wird, koennte dass hier mal schreiben)
Dann das Kaliumchlorid. Ein natuerliches Spurenelement, kommt in der menschlichen Nahrung sowie im Koerper vor, total harmlos (ausser i.v. natuerlich), wird auch als Duengerbestandteil verwendet. Beschaffung in reiner Form muesste moeglich sein.
Wirkung: Herzstillstand, keine Atemlaehmung. Das waere vielleicht auch eine hotelzimmertaugliche(*) Methode. Ich koennte mir vorstellen, dass, wenn man den "Herzkasperl" ueberlebt, man am naechsten Morgen soweit wiederhergestellt ist, dass man rausgehen kann, als waere nichts gewesen. (Also keine Klapse im Misserfolgsfall, ein Riesenvorteil). Das Kaliumchlorid duerfte eigentlich keine wirklichen Schaeden anrichten, sondern nur zeitweise die Nervenimpulse neutralisieren. Gibt es dabei einen Haken? Dass es vielleicht so schmerzhaft ist, das man anfaengt zu schreien und rumzuzappeln? Sobald der Herzstillstand eintritt, muesste man innerhalb von ganz wenigen Sekunden das Bewusstsein verlieren, weil der Blutdruck gegen Null faellt. Man muesste vorher etwas mit der Spritze ueben, die Vene treffen, ein bischen Blut absaugen und so. Solange man sich den Inhalt der Spritze nicht injiziert, kann man alles abbrechen und es bleiben keine Spuren (ganz im Gegensatz zu versuchtem Pulsadern-Aufschneiden) Mit der Versuchung spielen zu koennen und - waehrend man vielleicht ein heisses Bad nimmt - sich ein _bischen_ wehzutun (dass mach ich sowieso ganz gerne...) das hoert sich doch eigentlich optimal an, oder?
zum Anfang
KCl-Injektion: 20ml Nachfuellsets gibts bei www.patin.de, ausser- dem hat www.omikron-online.de/cyberchem/ verschie- dene Spritzen/Kanuelen im Angebot, welche aber IIRC nicht im Online-Katalog gelistet sind, deshalb:
Bez. Preis Bestellnr. -------------------------------------------------- Spritze 20ml 0.95DM 2592 Kanuele Nr. 1 (0.90 x 38 mm) 0.30DM 1879 " Nr. 12 (0.70 x 30 mm) " 2593 Nr. 16 (0.60 x 25 mm) " 2594 Nr. 18 (0.45 x 23 mm) " 1880
KCl (= Kalisalz, Steinsalz waere NaCl) bekommt man in reiner Form entweder problemlos in der Apotheke (wie die meisten anderen Chemikalien, inkl. die fuer GHB, auch) oder ebenfalls bei Omikron. Ueber genaue Dosierung/Wirkung kann ich leider derzeit auch nichts sagen.
zum Anfang
Zyankali oder die .44 Magnum sind ein harter Brocken, aber Spritzen sind wirklich easy zu beschaffen. Ich weiss nicht, ob die Dinger verschreibungspflichtig sind (evtl. ab einer bestimmten Menge/Groesse ?). Aber jede Apotheke wird dir einige verkaufen, wenn du nicht gerade wie ein Junkie auf turkey wirkst. Sag einfach du seist Diabetiker auf turkey, oder du gingest auf Abenteuerurlaub und moechtest dein Notfallset um sterile Spritzen (wg.Hebatitis B/ AIDS-Gefahr !) ergaenzen. Fertig ausgestattete Notfallsets verkauft auch jeder gute Ourdoor-Laden. Auch ueber Internet bei www.lauche-maas.com zu bestellen. Die bieten ein Set mit 6 Spritzen, 6 Kanuelen, 1 Infusionsbesteck, 2 Venenverweil- kanuelen, 1 Einmalskalpell und Kurzanleitung an. Verblutendes Herz, was willst du mehr ;)
Und wenn ihr schon den Katalog von Lauche&Maas in Haenden haltet: Ultrascharfes Messer mit Keramikklinge (S.230), Gaskartuschen (S.167), Hoehlenseile aus Kevlar mit ueber 2000 daN Bruchlast (S.151) oder die Komplettausruestung (Zelt/Schlafsack etc) fuer euer neues Leben in Kanada...
Das wahre Problem ist, sich selbst eine intravenoese Spritze zu geben. Das erfordert nicht nur Mut, sondern v.a. Erfahrung. Natuerlich steht in jedem Medizinbuch drin, wie es geht, nur die ersten Versuche werden unangenehm sein (vorher schmerzlinderndes Eisspray benutzen). Zudem kann es dir passieren, dass du dir eine Luft-Embolie verpasst. Viel Spass damit :-(
zum Anfang
Alles dazu Relevante habe ich auf http://ash.xanthia.com/lebensekel.html zusammengefasst.
zum Anfang
Meine eigene Vorstellung von einer "guten" Methode sieht ungefdhr so aus: (zuerst die Theorie)
Phase 1: Entscheidung und Vorbereitung. Man erwirbt die Ausruestungs- gegenstaende und die Fdhigkeit damit umzugehen und lagert das Equipment f|r den Tag an dem man es braucht. Idealerweise sollte alles "unverddchtig" sein und nat|rlich jederzeit einsatzbereit. (und der Aufwand an Zeit und Geld muss im Rahmen bleiben)
Phase 2: Vorbereitung. Weil ich den Suizidversuch jederzeit ohne negative Konsequenzen abbrechen kann, habe ich noch keine Probleme mit dem Ueberlebensinstinkt.
Phase 3: Die eigentliche Tat. Damit ich sie tun kann, darf sie nicht unmittelbar zum Tod oder zu Schmerz/hochgradiger Unbequemlichkeit f|hren (auch das Risiko f|r sofortigen Schmerz muss Null sein).
Phase 4: Eine Latenzzeit, in der ich eventuell mich noch retten kann. Wenn ich das kann, ist die eigentliche Tat das Verstreichenlassen dieser Zeit.
Phase 5: Jetzt ist vollkommen sicher dass ich sterbe, auch wenn ich in Panik gerate kann ich nichts mehr daran dndern. Gerade weil ich nichts mehr tun muss, und auch nichts mehr verderben kann, kann ich mich in der verbleibenden Zeit sinnlos betrinken, was es sicher leichter macht.
Ok, jetzt zur praktischen Seite, je nachdem wie der Tod tatsdchlich eintreten soll, durch Gift, durch Ertrinken, durch Ersticken (wirklich angenehm ist nichts davon).
Einmal angenommen, ich habe mich prinzipiell f|rs Ertrinken entschieden, und um sicherzugehen, will ich es auf offener See tun, fernab von der Zivilisation. Das hvrt sich unheimlich aufwendig an, ist es aber vielleicht nicht.
Phase 1: Wie komme ich (totale Landratte) schnell + billig an ein seet|chtiges Boot sowie die Fahrerlaubnis daf|r? Zuerst die Lizenz: in Fachzeitschriften wie "Boote" werden Wochenend-Crashkurse angeboten. Die "See"-Lizenz (im Gegensatz zu "Binnen") kann man an 2 Wochenenden erwerben (kostet knapp 1000 DM). Ndchstes Problem: wie halte ich mir ein Boot vorrdtig? Ein Boot ist richtig teuer, selbst Schrottkisten kosten locker 50 TDM und man hat das Problem mit dem Liegeplatz. (knapp und teuer und aufwendig) Daher kommt nur Chartern in Frage: eine einfache Motoryacht bekommt man f|r reichlich 1000 DM/Woche, und man bekommt das Teil wann immer man will, einsatzbereit und aufgetankt. (F|r Ehrliche: die Versicherung gegen Absaufen d|rfte im Preis enthalten sein :-)
Phase 2: Wenn das Boot irgendwelche Schwimmkammern oder -tanks (meist mit Schaumstoff gef|llt) hat, muss man es etwas demolieren. Es empfiehlt sich, Schwimmwesten, Rettungsringe und alles was schwimmen kann, |ber Bord zu werfen.
Phase 3 bis 5: Der oder die Selbstmvrder an Bord m|ssten ein Gewicht am eigenen Kvrper befestigen und den Boden des Bootes mit einem Eispickel bearbeiten. Wenn das Boot voll Wasser lduft, am besten wdhrend der spdten Abendstunden, bleibt genug Zeit um eine oder zwei Flasche mit geistigen Getrdnken 'runterzuwuergen, so dass man vom eigentlichen Tod nicht mehr viel mitbekommt... Wenn das Boot erstmal gesunken ist, wird der sterbende Kvrper allen potentiellen Rettungsbemuehungen beliebig weit entzogen. (das ist f|r mich die Hauptsache)
Woran kvnnte solch ein Plan scheitern?
>Woran kvnnte solch ein Plan scheitern?
-Polizei
-Spionage-Satelliten
-K|stenwache
-Forschungs-Satelliten
-DEA
-Flugzeuge
-andere Boote
-Ballons
-Boot sinkt nicht
-Dronen
-schwimmende Reste oder Treibholz
-Radar ?
-Delphine
-Wetter
-GPS
-....
zum Anfang
Naja, der Zweck des ganzen Aufwandes ist es, sich soweit von der K|ste entfernen zu kvnnen, das es keine Polizeiboote in der Ndhe mehr gibt. Soweit der Diesel eben reicht, f|r den R|ckweg brauchen wir keinen :-) Und das ganze Spionage-Equipment kann nur im nachhinein feststellen, dass ein Boot verschwunden ist.
Eine realistische Gefahr kvnnte sein, dass das Boot tatsdchlich nicht sinkt, absolut nicht zu empfehlen sind sehr leichte Boote mit einem Rumpf aus Kunststoff. Am besten ist wahrscheinlich ein nicht zu kleines Boot dlterer Bauart mit solidem Stahlrumpf und noch soliderer Maschine.
Die Sinkfaehigkeit des Bootes ist ja eigentlich nur das "Backup": ich nehme mir vor, mit Gewichten beschwert von Bord zu springen, und vor dem Sprung demoliere ich das Boot (um alle Spuren zu tilgen und einen Unfall vorzutduschen; so ist es mental am einfachsten). Dann merke ich vielleicht, (oder ziemlich sicher), dass ich zu feige bin um zu springen, aber das muss ich dann auch nicht mehr...
zum Anfang
Ein FeF arbeitet bei der Wasserschutzpolizei, und der hat mal gesagt, dass viele der Selbstmvrder, die sie rausgezogen haben, erst ne ganze Menge Schlafmittel geschluckt hdtten bevor sie Schwimmen gegangen sind. Auch ne Methode. Aber nichts f|r mich. Ich will mich dabei nicht benebeln. Die letzten Gedanken sollten so klar als mvglich gedacht sein (falls das bei der Entscheidung "es" zu tun noch geht), und nicht durch irgendwelche Schlafmittel getr|bt sein. Ausserdem glaube ich, w|rde mir das zu lange dauern. Ich mvchte gerne die Entscheidung |ber meinen Freitod fdllen, und dann nicht noch lange rumfummeln (resp. rumschwimmen) m|ssen. Das muss schnell gehen. Ich meine nicht |berhastet. Keiner macht diesen letzten Schritt |berhastet und un|berlegt. Nein, ich stelle mir das schon irgendwie feierlich vor, aber sobald ich bereit bin muss es schnell gehen kvnnen. Denn trotz meiner Absicht bin ich mir jetzt noch nicht ge- wiss, ob ich es mir im letzten Augenblick nicht doch noch anders |ber- legen werde.
zum Anfang
http://literatur.freepage.de/peregrin/suizid.html:
>>Das Ertrinken selbst kann im |brigen nicht empfohlen werden. Es ist
>>unerfreulich, beunruhigend und dem|tigend. Aber ich ertrank ja gar
>>nicht, denn der Aufprall der geb|ndelten Materie - ich und Fahrrad
>>und Gewichte - zersprengte die Ketten, die sie zusammenhielt. Toll.
>>Damit konnte ich, behaupte ich, nicht rechnen. Ich hdtte mich totaergern
>>sollen. Also tauchte ich wieder auf und geriet mit einem imagindren Plop
>>an die Wasseroberflaeche. Die Panik, ein interessanter atavistischer
>>Mechanismus, nahm ihren automatischen Lauf. Ich spaltete mich. Ich sah
>>mir selber dabei zu, wie ich in Panik geriet, dachte gelassen "Scheisse,
>>ich werde |berleben", wdhrend ich zugleich auf dem R|cken im Wasser
>>paddelte und monotone, vielleicht sogar ekstatische Schreie von mir gab.
>>Aaaah. Aaaah. Aaaah. Durch die dunkle, unendliche Nacht. Nein, ich
>>versuche nicht, zynisch zu sein, so empfindet man das.
Die beste Lvsung, die mir bis jetzt zum Befestigen der Gewichte eingefallen ist, sieht so aus: Man nimmt
-Scheiben aus Gusseisen (von einer Kurzhantel). Die Scheiben haben ein Loch in der Mitte. Die 5kg-Scheiben sind zu sperrig, ich nehme also 6 Scheiben a 2,5kg. 15kg ist ungefdhr so viel Gewicht wie ein Fahrrad bei Null Auftrieb und sollte genug sein.
-ein Abschleppseil. Das hat an jedem Ende eine Schlaufe und sowohl das Seil als auch die Schlaufen halten einen Ruck mit 1 Tonne Gewicht aus. Dass kann man nun mehrfach durch die Lvcher (25-30mm) in den Eisen- scheiben ziehen, so dass, wenn man es sich als G|rtel umlegt, die Schlaufen |bereinander liegen, wenn man den Bauch etwas einzieht. (wenn es zu lose sitzt, kann man sich beim Sprung damit verletzen, ausserdem soll es ja nicht klappern ;-)
-ein Vorhdngeschloss. Klick, und man ist fertig zum (unter)gehen.
Das Ganze kann man unter der Jacke, oder besser noch, im Futter derselben tragen. Wer sich etwa in der Nordsee versenken mvchte, kann ja schlecht an einen Rucksack voller Steine gekettet zur Reling gehen. Und das Gewicht als G|rtel behindert auch am wenigsten beim klettern. (Ich stelle es mir sehr umstdndlich und zeitraubend vor, mit einem Fahrrad |ber ein Br|ckengeldnder zu klettern, besonders, wenn man daran festgekettet ist)
Zum Thema Panik/Unerfreulichkeit: ich habe schon Aussagen von mehreren Leuten gehvrt und gelesen, die in letzter Sekunde gerettet wurden, und die meisten sagen, dass sie noch bei Bewusstsein waren, als die Panik aufhvrte. Vielleicht, wenn der Sauerstoffmangel einen bestimmten Punkt |berschreitet, wirkt das wie eine Droge und das Tier im Menschen hvrt eher auf zu existieren als das Bewusstsein.
zum Anfang
Praktische Sterbeberatung von RTL: gestern abend in "Extra": Also, sie sind mit 2 Autos (eines mit Schiebedach, eines ohne) zum Attersee in Vsterreich gezogen. Da war ein Bootssteg, eine Art kleiner Sandstrand, und eine Strasse, die dort hin f|hrt. Sie haben 2 Bretter halb ins Wasser gelegt, damit das Auto nicht an irgendwelchen Bodenunebenheiten aufgehalten wird und die Autos (mit Sicherungsseil) inkl. Passagiere (mit Luftflaschen ausger|stet) von Hand hineingeschoben. (der Motor war durch Bleigewicht ersetzt, wg. Umwelt)
Dabei kam folgendes heraus: [wenn Fenster und Schiebedach geschlossen sind]
-zuerst kann sich der Wagen vom steil abfallenden Grund lvsen und schwimmt einige Sekunden wahrend er mit dem Motorraum zuerst sinkt. Im Innenraum sieht man, wie der Wasserspiegel an der Windschutzscheibe steigt, wdhrend innen noch Luft ist.
-Der Wasserdruck von aussen verhindert, dass die T|ren von innen gevffnet werden, und disabled auch die elektrischen Fensterheber.
-Zwischen dem Zeitpunkt, wo der Fahrer mit dem Kopf unter Wasser gerdt, und dem Zeitpunkt, wo sich T|ren und Fenster wieder vffnen lassen (weil Innen- und Kofferraum komplett mit Wasser gef|llt sind und kein Druckunterschied mehr besteht) vergehen 50 Sekunden.
-In dieser Zeit sind die Insassen im Regelfall derartig verwirrt, dass sie sich nicht mehr retten kvnnen.
[Fenster und Schiebedach offen]
-der Wagen sinkt viel schneller, sobald Wasser in die vorderen Fenster lduft, stellt sich der Wagen senkrecht. Daraufhin gerdt auch das Schiebedach unter Wasser und alles geht rasend schnell: weniger als 2 Sekunden bis die Hinterkante/Heckfenster unter Wasser ist.
-Vorher konnten sich die Passagiere durch Hintert|r, Fenster und Dach retten.
Beim Herausziehen des Wagens ist dann das Seil abgerissen, und so liegt er heute noch auf dem Grund des Attersees, in |ber 100 m Tiefe. Angeblich kommt ein derartiger Unfall(?) alle 3 Tage (in Deutschland?) vor.
zum Anfang
Eine Warnung an alle, die mit dem Gedanken spielen, sich in einen Fluss zu st|rzen: Zeitungsmeldung: "Ein elfjaehriger Junge |berlebte bei Glauchau nahe Chemnitz den Sturz von einem 68 m hohen Eisenbahnaquadukt in den Fluss Mulde" Nat|rlich wird mit keinem Wort erwdhnt, dass es sich hier um versuchten Selbstmord handelt! Auch der Grund, warum er |berlebt hat, wird nicht erwdhnt.
zum Anfang
Kaum erwdhnt wurde bisher das "Springen", finde ich. Ab einer gewissen Hvhe (ash-Faq: 9 Stockwerke) kann man doch mit einer hohen Todeswahrscheinlichkeit rechnen, hohe Gebdude sind eigentlich |berall zu finden, es kostet einen nur einmal (eine zugeben recht grosse) \berwindung, daf|r hat man keine "Zeit des Wartens" wie bei der Einnahme von Gift. Als schlimm stelle ich es mir vor, wenn ich irgendetwas geschluckt habe, und es mir dann anders |berlege. Um beim Springen die Hemmschwelle zu nehmen kann man Alkohol oder sonstige Drogen zu sich nehmen, aus einem wirklich "miesen Gef|hl" heraus springt man aber wohl auch einfach so...
zum Anfang
Ja, das Springen ist tatsdchlich eine in Betracht zu ziehende Methode. Der Vorteil: Es sind relativ wenig Vorbereitungen notwen- dig, d.h. man muss weder etwas Verbotenes beschaffen noch etwas mit Fachverstand zusammenmixen, man muss einfach nur eine hohe Stelle finden. Doch die Methode hat m.E. 3 Haken
- es gehvrt eine gute Portion \berwindung dazu (aber bei welcher Methode nicht)
- das Ganze ist nicht sonderlich privat, d.h. man wird vermutlich (je nach Ort) zwangsweise von mehreren Leuten in nicht sehr ansehn- lichem Zustand gefunden
- sollte man tatsdchlich |berleben, ist das eine nicht gerade ange- nehme Aussicht
Cool fand ich z.B. die vor einiger Zeit durch die Presse gehende Meldung von diesem Typen (in Bayern ?), der einen Ballonflug mitgemacht hat und dann aus grosser Hvhe einfach ausgestiegen ist.
Ich persvnlich kvnnte mir den Sprung gut in Kombination mit anderen Methoden vorstellen, wobei die andere Methode der Initiator und der Sprung nur die Versicherung sein sollte.
zum Anfang
Die \berwindung wdre f|r mich, wenn ich nicht gerade unter extremem emotionalen Stress stehen w|rde, wohl nicht aufzubringen, da ich eine milde Form von Hoehenangst habe. Am Rand ohne Geldnder zu stehen und runterzuschauen ist schon viel zu viel f|r mich. Selbst mit Geldnder ist mir das ganze sehr unangenehm. Vielleicht sollten wir ein paar Moeg- lichkeiten sammeln, das Ganze einfacher zu machen? Mir fdllt dazu momentan folgendes ein:
1. Alkohol: "Zu-sein" ist wohl eines der besten Hilfsmittel zum Springen, Erfrieren oder sich ertrdnken (wenn man es denn dann noch in die Tat umsetzen kann)
2. Alkaloidmix (Stechapfel, Tollkirsche, ...): Laut diversen B|chern |ber
Ethnobotanik wirkt ein solcher Mix (oder auch einzeln) oral oder |ber Schleimhdute
aufge- nommen extrem halluzinogen. Man ist nicht mehr Herr |ber seine Sinne, sieht und
macht die verr|cktesten Sachen. Leute sind nach dem Konsum von Tee aus
Stechapfel-Blaettern von Monstern verfolgt durch den Wald gehetzt, haben sich dabei alles
aufgeschnitten und Kvrperteile gebrochen ohne dass es ihnen bewusst war und sind Tage
spdter im Krankenhaus Aufg.- wacht. Ausserdem wirken diese Alkaloide selbst in sehr
gerin- gen Dosen hdufig letal (Vorteil beim vermasselten Sprung). Nachteile:
- Pflanzen besorgen (Zumindest Stechapfel wird von einigen Ethnobotanik-Versaenden
angeboten, Adressen siehe Anzeigen in Zeitschriften wie 'Hanf' und 'Grow')
- statt zu springen nackt durch die Strassen zu h|pfen und Leute f|r eine Orgie zu
suchen
3. LSD: Ich hab's bisher zweimal versucht (nur geringe Dosen) und fand es eher unangenehm. Alles war so unsinnig und nich- tig - tausende, nichtverschwindenwollende Gedanken sind mir durch den Kopf geschwirrt. Das Springen w|rde es f|r mich sicher leichter machen, allerdings wirkt die Droge individu- ell verschieden.
Bei als sicher geltenden, nicht direkt, aber schnell und rel. schmerzlos wirkenden Giften wie Zyankali d|rfte die aufzubringende \berwindung erheblich geringer sein, IMO.
zum Anfang
Hochhaus, Aussichtsplattform: Ich bef|rchte, unten schwerverletzt liegenzubleiben und kvnnte dadurch auch vor dem Sprung zur|ckschrecken. Risiko der vorzeitigen Entdeckung. (ich _weiss_genau_ dass ich nicht springen _koennte_)
zum Anfang
Strick: ist eine Mvglichkeit, aber niemand weiss, wie lange es wirklich dauert, ob Adern und Luftrvhre _gaenzlich_ blockiert werden. Letztlich qualvoll und/oder riskant. Absolut uncool.
zum Anfang
ICE: eine Mvglichkeit, aber nur wenn man von der DB die Garantie bekommt, dass der Zug an dem Tag auch mit Full Speed ankommt und nicht mit 80km/h schleicht. Schienenrdumer sind nur 2 Fingerbreit von der Schiene entfernt. Daher kein Kopf ab, sondern "grossfldchige Ablederung der Epidermis", wie es so schvn heisst. (Schauder, Grusel) (BTW auch solche Verletzten "rettet" man hinterher gern)
zum Anfang
Auto-/ Motorradunfall: gleiches Problem wie beim Springen vom Hochhaus, aber etwas sicherer, weil man hvhere Geschwindigkeiten erreichen kann. Pech wdre, wenn man 100m vor dem Aufprall Angst bekommt, doch noch auf die Bremse tritt und genau mit der falschen Geschwindigkeit auftrifft.
zum Anfang
Das Wichtigste an der zu wdhlenden Methode scheint mir zu sein, da_ das Ableben in einem bewu_ten Proze_ und nicht plvtzlich in einem Augenblick extremer Stimmungsschwankungen stattfindet. Es geht mir dabei weniger um den Schmerz oder die Dauer als um das wissentliche Wahrnehmen, das Bewu_tsein um die Konsequenz und Endg|ltigkeit der Tat und das bis zuletzt andauernde notwendige Aus-leben. Daher glaube ich, da_ mir das klassische Vffnen der Pulsadern die besten Vorraussetzungen bietet, einen solchen Abschlu_ zu finden. Allerdings soll das nvtige tiefe parallele Schneiden sehr schmerzhaft sein, so da_ ich f|rchten mu_, an mangelnder Willenskraft zu scheitern. (Ich wei_, die Tatsache, nicht ausreichend Willenskraft aufbringen zu kvnnen deutet an, ich sei nicht vvllig von der Notwendigkeit dieser Tat |berzeugt, tatsdchlich ist sie aber einer der Ursachen und w|rde die Notwendigkeit der Tat, wdre sie nicht mehr vorhanden, aufheben. Widerspruch? Genau!) Ergo meine Frage: Ist es mvglich, die Schmerzhaftigkeit dieser Methode einzuschrdnken ohne das Bewu_tsein zu schwdchen, vielleicht durch eine lokale Betdubung (habe Zugang zu solcher) oder anderes? Oder gibt es andere, mvglichst wenig \berwindens bed|rfende Ma_nahmen, die einen dhnlichen Grad an Wahrnehmung versprechen?
zum Anfang
Du kannst einfach durch Kaelte deinen Arm vollkommen schmerzunempfindlich machen. Versuche es mal und halte deine Hand mehrere Stunden in kaltes Wasser. Kein Eiswasser, sondern ganz normal aus der Leitung. (vielleicht ist Leitungswasser jetzt im Sommer zu warm, das weiss ich nicht, ich hatte es in der kalten Jahreszeit probiert) Ungefaehr 3 bis 4 Stunden lang ist die Kaelte eher schmerzhaft aber dann, so nach knapp 4 Stunden, hat man _ploetzlich_ das Gefuehl, als waere es kein Koerperteil von einem selbst mehr sondern eher ein totes Stueck Holz oder so. Vollkommen betaeubt.
Trotzdem, auch wenn du keinen Schmerz spuerst, gibt es vielleicht eine Hemmschwelle, so tief zu schneiden, und du gehst das Risiko ein, das es einfach nicht funktioniert. Ausser wenn du einiges von Anatomie verstehst und genau weisst was du tust.
zum Anfang | zur Startseite | zur ndchsten Seite (alles au_er Methoden)
Last update: Thursday, May 31, 2001 18:02